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"Wir stehen vor einer neuen Ära der Mobilität"

Nach nunmehr gut einem Jahr eingeschränkter Bewegungsfreiheit spricht das Verhalten der Bevölkerung eine deutliche Sprache: Die Menschen drängt es in den öffentlichen Raum. So sank das Verkehrsaufkommen während der ersten Phase des Lockdowns im März und April 2020 noch auf 30 Prozent. In der dritten Welle war der Rückgang jedoch kaum mehr messbar -  es gab sogar Tage, wo das Verkehrsaufkommen höher war als im Jahr 2019.

Als Großbritannien den Startschuss setzte, indem Premierminister Boris Johnson ankündigte, ab Mitte Mai wieder Auslandsreisen zu erlauben, löste er auf der Insel einen wahren Ansturm auf Reiseveranstalter und Airlines aus. Die Reisebüros wurden nahezu überrannt. Dasselbe vollzog sich vor wenigen Wochen in Deutschland, als zigtausende die Gelegenheit wahrnahmen, nach Mallorca zu fliegen. Auch in Österreich kennt man dieses Phänomen. Mehr als 30.000 Türken nutzten die Gelegenheit, in die Heimat zu fliegen, um dort den Ramadan zu verbringen.

Erhöhter Nachholbedarf

Offensichtlich ist der Nachholbedarf an Mobilität so hoch, dass die Reiselust zu einer neuen "Übermobilität" führen könnte.  In Österreich nutzen beispielsweise knapp 1.000 Menschen das Angebot der ÖBB, kulinarische Schnupperreisen nach Vorarlberg zu unternehmen, um dort einen Tag in "Normalsituationen" zu verleben.

Der von Österreich initiierte "Grüne Pass", der Zugang zu bestimmten Institutionen, Hotels und Kulturbetrieben gestattet, wird ein weiterer Mobilisierungsfaktor sein. Besonders die Generation über 60 dürfte die neugewonnene Freiheit mit Ausflügen, Reisen oder Shoppingtouren genießen.

Nachhaltige Ausbau-Maßnahmen

Wenn in Österreich planmäßig bis zum Sommer jeder Impfwillige auch seine Dosis erhalten haben werde, bedeute das Progress Werbung zufolge, dass begleitend Innenstädte, Bahnhöfe, Flughäfen und Straßen wieder hoch frequentiert sein dürften. Das bedeutee gerade für die Außenwerbung einen Aufschwung. Deshalb wird die Progress Werbung nachhaltige Ausbau-Maßnahmen vornehmen und zusätzliche Marketinganstrengungen initiieren, um die Netze bestmöglich aufzurüsten und vorzubereiten. Insbesondere das digitale Out Of Home könne hier durch punktgenaue Werbung und raschen Sujetwechsel Stärken ausspielen.

"Wir freuen uns schon auf eine neue Ära der Mobilität, und werden unser Bestes tun, der Werbewirtschaft optimale Konditionen anzubieten und die beste Planung zur Verfügung zu stellen", so Fred Kendlbacher, Geschäftsführer der Progress Werbung Salzburg, die für den gesamten westösterreichischen Raum zuständig ist.

Published in DOOH-Medien