Dezember 18, 2024
- Salzburg
Salzburg, 16.01.2020. Studierende der FH Salzburg führten im Auftrag der Progress Außenwerbung Ges.m.b.H, der Altstadt Salzburg Marketing GmbH, der Tourismus Salzburg GmbH und der Salzburger Parkgaragen GmbH eine Befragung in der Altstadtgarage in Salzburg durch.Die wichtigsten Ergebnisse: Die Altstadtgarage ist ein für die Werbewirtschaft unverzichtbarer und sehr geschätzter Partner. Die Möglichkeiten für die Wirtschaft sich vor Ort zu präsentieren sind aufmerksamkeitsstark und stark frequentiert. Mehr als 80 Prozent der Befragten können sich an Werbungen erinnern.
Mit der großangelegten Befragung, welche von August 2019 bis Dezember 2019 durchgeführt wurde, konnten genauere Motivgründe zur Nutzung der Salzburger Altstadtgarage ermittelt werden. Es wurde u.a. der Grund des Besuches in Salzburg, die geplanten Vorhaben in der Stadt, die Dauer des Aufenthaltes, die Sichtbarkeit der Werbeflächen sowie Beweggründe zur Nutzung der Altstadtgarage ermittelt. Insgesamt wurden fast 1000 Passanten befragt.
Die Ergebnisse im Überblick
Die Befragung lieferte insgesamt sehr aufschlussreiche Ergebnisse. Die Mehrheit der Befragten ist weiblich und im Schnitt 42 Jahre alt. Durchschnittlich verbringen die Probanden zwei bis fünf Stunden in der Salzburger Altstadt. Die meisten Passanten reisen zu zweit oder zu viert an - im Durchschnitt befinden sich 2,47 Personen in einem Fahrzeug. Der Großteil der befragten Personen kommt aus Österreich (53,33%) sowie aus Deutschland (34,76%). Alle anderen Herkunftsländer rangieren unterhalb der 5-Prozent-Schwelle, wie zum Beispiel Schweiz, England und Belgien.
Bei der ersten Frage geht es um das Motiv, um den Grund des Besuchs der Stadt Salzburg. Dabei überwiegt ganz klar die Kategorie Urlaub. Danach werden bei den Befragten die Aktivitäten Shopping, Kultur/Veranstaltungen und Gastronomie/Kulinarik genannt. Zu speziellen Anlässen (Festspielzeit, Museumsausstellungen) steigt ganz deutlich der Prozentsatz für die Kategorie Museumsbesuch und Veranstaltungen. Signifikant ist, dass mehr Frauen zum Shoppen in Salzburg unterwegs sind als Männer. Auch die Kategorie Arbeitsplatz in der Altstadt wird von den weiblichen Befragten dominiert – bei einem Gesamtwert von insgesamt 5%. Die anderen Auswahlmöglichkeiten wie Urlaub, Museumsbesuch, Festungsbesuch, Gastronomie/Kulinarik, Arbeitsplatz befindet sich in der Altstadt, Business und Veranstaltung sind bei den Geschlechtern sehr ausgewogen. Klemens Kollenz von der Tourismus Salzburg GmbH: „Für uns ist es sehr interessant aus welchen Gründen die Besucher in Salzburg unterwegs sind. Hier können wir aufbauen und die Bedürfnisse zielgerecht anpassen – seien es Österreicher oder Touristen.“
Werbung genießt sehr hohe Aufmerksamkeit
Eine sehr hohe Anzahl der Befragten hat die Werbung in der Garage wahrgenommen - insgesamt 82,60%. Besonders oft wurde hier die Kategorie Mode und Tracht genannt, dicht dahinter gefolgt von den Bereichen der Immobilien und Hotellerie/Gastronomie - diese Art von Werbung ist den Befragten am besten in Erinnerung geblieben.
In einer weiteren Fragestellung ging es um die Art der Präsentation von Werbung. Dabei wurden im Speziellen die Werbevitrinen und Werbetafeln in den Gängen der Salzburger Altstadtgarage untersucht. Die Passanten haben für beide Kategorien gute Bewertungen vergeben. Am besten sind jedoch die Werbevitrinen, mit einem Durchschnittswert von 4,56 Punkten von möglichen 6 Punkten, bei den Befragten angekommen.
„Die Werbevitrinen schaffen mit dreidimensionalen Dekorationen eine Art Erlebniswelt, die natürlich zum Staunen und Betrachten einlädt. Je interessanter und auffälliger die Vitrinen gestaltet sind, umso höher ist auch die Aufmerksamkeit. Besonders die Integration der digitalen Bildschirme, bewegten Bilder und Töne bleiben stark in Erinnerung.“, fasst Fred Kendlbacher, Geschäftsführung der Progress Werbung, zusammen. Die Progress Werbung vermarktet die Werbeflächen in der Salzburger Altstadtgarage.
Ein überraschendes Ergebnis lieferte die Fragestellung über die Beliebtheit der Gänge. Dabei gab es keine gravierenden Unterschiede – die Gänge werden von den Besuchern relativ gleichmäßig genutzt. Dabei kommt es auch auf den Anlass, den Zeitraum und die Nationalität der Passanten an. Die Gänge Toscaninihof, Festspielhäuser/Herbert von Karajan Platz und Museumspassagen/Neutor schnitten dabei überdurchschnittlich gut ab.
Enorm hohes Besucheraufkommen
Ebenso beeindruckend ist die Zahl der Ein- und Ausfahrer inklusive Dauerparker pro Jahr: über 800.000 Autos fahren jährlich in die Salzburger Altstadtgarage ein und aus. Darüber hinaus werden alle Gänge als witterungsgeschützte Fußgängerbereiche genutzt: Eine Zählung der Passanten in den Gängen der Altstadtgarage hat eine unglaubliche Zahl von nahezu 5.000.000 Fußgängerfrequenzen pro Jahr gemessen. Das heißt, dass in der Salzburger Altstadtgarage ein immenses Blickpotential herrscht und ein extrem hohes Besucheraufkommen stattfindet. Zudem ist es die beste und einzige Möglichkeit in der Altstadt Salzburg zu werben, da das Altstadtschutzzone 1 und 2 Werbeverbot herrscht.
Zusätzlich gab es bei der Befragung noch die Fragestellung zu den Angeboten der Altstadt Salzburg Marketing GmbH. Die Möglichkeit, das Parkticket bei diversen Altstadt-Betrieben lochen zu lassen, um einen günstigeres Parkticket zu bekommen, ist fast 55% der Probanden bekannt. Dabei handelt es sich besonders um Personen, die Ihren Arbeitsplatz in der Stadt haben und Personen, die einen Besuch in Gastronomiebetrieben oder im Museum machen. Der Service ist auch bei den Urlaubern sehr beliebt. Den Altstadt-Euro (Magnetstreifenkarte im Wert von € 1,- einlösbar in diversen Garagen und auf verschiedenen Parkflächen) kennen nur ca. 10% der Befragten.
„Die Ergebnisse aus dieser Motivforschung sind für uns eine Grundlage für die Planung unserer weiteren Marketing-Strategien, die die gute Erreichbarkeit der Altstadt mit allen Verkehrsmitteln und aus allen Himmelsrichtungen im Fokus haben. Der Weg aus den Garagen ist oft der erste Eindruck, den die Besucher bzw. Kunden von der Altstadt gewinnen. Die ansprechende Gestaltung der Werbe-Vitrinen durch die Altstadt-Unternehmer ist daher besonders wichtig.“ so Dr. Sandra Woglar-Meyer, Geschäftsführerin des Salzburger Altstadtmarketings.
Potenzial bei Beschilderungen
Mit der Orientierung und Navigation sind der Großteil der Befragten zufrieden: Bei einem Wert von 4,77 Punkten (von insgesamt 6 Punkten) beschreiben die Teilnehmer die Beschilderung als äußerst hilfreich. Als Wünschenswert würden einige Personen noch etagenspezifische Pläne, eine größere Schrift und mehr Stadtplaninformation sehen.
Alfred Denk, Geschäftsführer der Salzburger Parkgaragen GmbH: „Wir freuen uns über die Zufriedenheit der Nutzer und das gute Feedback. Natürlich arbeiten wir laufend an den Verbesserungen für die Besucher in der Salzburger Altstadtgarage.“
„Für uns als Progress Werbung war die Studie essentiell, damit wir die Sichtbarkeit und Relevanz der Werbung in der Salzburger Altstadtgarage laufend modellieren zu können. Mit der FH Salzburg haben wir einen idealen Partner, der uns bei dem Projekt methodisch und praxisorientiert unterstützt hat.“, so abschließend Dominik Sobota, Progress Werbung.
Das Team der FH Salzburg
Arno Kinzinger, Senior Lecturer am Studiengang Betriebswirtschaft der FH Salzburg, war für die Studierenden des Praxisprojekts als Projektcoach für die methodische und fachliche Korrektheit verantwortlich. Die Projektleiterin, BWL-Studentin Katharina Mayr, hat gemeinsam mit ihrem Studierendenteam und dem Unternehmen Progress Werbung das Studiendesign, die Themenbereiche und Fragestellungen erarbeitet. An der Durchführung und Auswertung waren insgesamt 6 BWL-Studierende beteiligt: Katharina Mayr, Karoline Aluta, Patrick Dürnberger, Johannes Katschthaler, Sandra Schmid und Thomas Vilser.
Mit der großangelegten Befragung, welche von August 2019 bis Dezember 2019 durchgeführt wurde, konnten genauere Motivgründe zur Nutzung der Salzburger Altstadtgarage ermittelt werden. Es wurde u.a. der Grund des Besuches in Salzburg, die geplanten Vorhaben in der Stadt, die Dauer des Aufenthaltes, die Sichtbarkeit der Werbeflächen sowie Beweggründe zur Nutzung der Altstadtgarage ermittelt. Insgesamt wurden fast 1000 Passanten befragt.
Die Ergebnisse im Überblick
Die Befragung lieferte insgesamt sehr aufschlussreiche Ergebnisse. Die Mehrheit der Befragten ist weiblich und im Schnitt 42 Jahre alt. Durchschnittlich verbringen die Probanden zwei bis fünf Stunden in der Salzburger Altstadt. Die meisten Passanten reisen zu zweit oder zu viert an - im Durchschnitt befinden sich 2,47 Personen in einem Fahrzeug. Der Großteil der befragten Personen kommt aus Österreich (53,33%) sowie aus Deutschland (34,76%). Alle anderen Herkunftsländer rangieren unterhalb der 5-Prozent-Schwelle, wie zum Beispiel Schweiz, England und Belgien.
Bei der ersten Frage geht es um das Motiv, um den Grund des Besuchs der Stadt Salzburg. Dabei überwiegt ganz klar die Kategorie Urlaub. Danach werden bei den Befragten die Aktivitäten Shopping, Kultur/Veranstaltungen und Gastronomie/Kulinarik genannt. Zu speziellen Anlässen (Festspielzeit, Museumsausstellungen) steigt ganz deutlich der Prozentsatz für die Kategorie Museumsbesuch und Veranstaltungen. Signifikant ist, dass mehr Frauen zum Shoppen in Salzburg unterwegs sind als Männer. Auch die Kategorie Arbeitsplatz in der Altstadt wird von den weiblichen Befragten dominiert – bei einem Gesamtwert von insgesamt 5%. Die anderen Auswahlmöglichkeiten wie Urlaub, Museumsbesuch, Festungsbesuch, Gastronomie/Kulinarik, Arbeitsplatz befindet sich in der Altstadt, Business und Veranstaltung sind bei den Geschlechtern sehr ausgewogen. Klemens Kollenz von der Tourismus Salzburg GmbH: „Für uns ist es sehr interessant aus welchen Gründen die Besucher in Salzburg unterwegs sind. Hier können wir aufbauen und die Bedürfnisse zielgerecht anpassen – seien es Österreicher oder Touristen.“
Werbung genießt sehr hohe Aufmerksamkeit
Eine sehr hohe Anzahl der Befragten hat die Werbung in der Garage wahrgenommen - insgesamt 82,60%. Besonders oft wurde hier die Kategorie Mode und Tracht genannt, dicht dahinter gefolgt von den Bereichen der Immobilien und Hotellerie/Gastronomie - diese Art von Werbung ist den Befragten am besten in Erinnerung geblieben.
In einer weiteren Fragestellung ging es um die Art der Präsentation von Werbung. Dabei wurden im Speziellen die Werbevitrinen und Werbetafeln in den Gängen der Salzburger Altstadtgarage untersucht. Die Passanten haben für beide Kategorien gute Bewertungen vergeben. Am besten sind jedoch die Werbevitrinen, mit einem Durchschnittswert von 4,56 Punkten von möglichen 6 Punkten, bei den Befragten angekommen.
„Die Werbevitrinen schaffen mit dreidimensionalen Dekorationen eine Art Erlebniswelt, die natürlich zum Staunen und Betrachten einlädt. Je interessanter und auffälliger die Vitrinen gestaltet sind, umso höher ist auch die Aufmerksamkeit. Besonders die Integration der digitalen Bildschirme, bewegten Bilder und Töne bleiben stark in Erinnerung.“, fasst Fred Kendlbacher, Geschäftsführung der Progress Werbung, zusammen. Die Progress Werbung vermarktet die Werbeflächen in der Salzburger Altstadtgarage.
Ein überraschendes Ergebnis lieferte die Fragestellung über die Beliebtheit der Gänge. Dabei gab es keine gravierenden Unterschiede – die Gänge werden von den Besuchern relativ gleichmäßig genutzt. Dabei kommt es auch auf den Anlass, den Zeitraum und die Nationalität der Passanten an. Die Gänge Toscaninihof, Festspielhäuser/Herbert von Karajan Platz und Museumspassagen/Neutor schnitten dabei überdurchschnittlich gut ab.
Enorm hohes Besucheraufkommen
Ebenso beeindruckend ist die Zahl der Ein- und Ausfahrer inklusive Dauerparker pro Jahr: über 800.000 Autos fahren jährlich in die Salzburger Altstadtgarage ein und aus. Darüber hinaus werden alle Gänge als witterungsgeschützte Fußgängerbereiche genutzt: Eine Zählung der Passanten in den Gängen der Altstadtgarage hat eine unglaubliche Zahl von nahezu 5.000.000 Fußgängerfrequenzen pro Jahr gemessen. Das heißt, dass in der Salzburger Altstadtgarage ein immenses Blickpotential herrscht und ein extrem hohes Besucheraufkommen stattfindet. Zudem ist es die beste und einzige Möglichkeit in der Altstadt Salzburg zu werben, da das Altstadtschutzzone 1 und 2 Werbeverbot herrscht.
Zusätzlich gab es bei der Befragung noch die Fragestellung zu den Angeboten der Altstadt Salzburg Marketing GmbH. Die Möglichkeit, das Parkticket bei diversen Altstadt-Betrieben lochen zu lassen, um einen günstigeres Parkticket zu bekommen, ist fast 55% der Probanden bekannt. Dabei handelt es sich besonders um Personen, die Ihren Arbeitsplatz in der Stadt haben und Personen, die einen Besuch in Gastronomiebetrieben oder im Museum machen. Der Service ist auch bei den Urlaubern sehr beliebt. Den Altstadt-Euro (Magnetstreifenkarte im Wert von € 1,- einlösbar in diversen Garagen und auf verschiedenen Parkflächen) kennen nur ca. 10% der Befragten.
„Die Ergebnisse aus dieser Motivforschung sind für uns eine Grundlage für die Planung unserer weiteren Marketing-Strategien, die die gute Erreichbarkeit der Altstadt mit allen Verkehrsmitteln und aus allen Himmelsrichtungen im Fokus haben. Der Weg aus den Garagen ist oft der erste Eindruck, den die Besucher bzw. Kunden von der Altstadt gewinnen. Die ansprechende Gestaltung der Werbe-Vitrinen durch die Altstadt-Unternehmer ist daher besonders wichtig.“ so Dr. Sandra Woglar-Meyer, Geschäftsführerin des Salzburger Altstadtmarketings.
Potenzial bei Beschilderungen
Mit der Orientierung und Navigation sind der Großteil der Befragten zufrieden: Bei einem Wert von 4,77 Punkten (von insgesamt 6 Punkten) beschreiben die Teilnehmer die Beschilderung als äußerst hilfreich. Als Wünschenswert würden einige Personen noch etagenspezifische Pläne, eine größere Schrift und mehr Stadtplaninformation sehen.
Alfred Denk, Geschäftsführer der Salzburger Parkgaragen GmbH: „Wir freuen uns über die Zufriedenheit der Nutzer und das gute Feedback. Natürlich arbeiten wir laufend an den Verbesserungen für die Besucher in der Salzburger Altstadtgarage.“
„Für uns als Progress Werbung war die Studie essentiell, damit wir die Sichtbarkeit und Relevanz der Werbung in der Salzburger Altstadtgarage laufend modellieren zu können. Mit der FH Salzburg haben wir einen idealen Partner, der uns bei dem Projekt methodisch und praxisorientiert unterstützt hat.“, so abschließend Dominik Sobota, Progress Werbung.
Das Team der FH Salzburg
Arno Kinzinger, Senior Lecturer am Studiengang Betriebswirtschaft der FH Salzburg, war für die Studierenden des Praxisprojekts als Projektcoach für die methodische und fachliche Korrektheit verantwortlich. Die Projektleiterin, BWL-Studentin Katharina Mayr, hat gemeinsam mit ihrem Studierendenteam und dem Unternehmen Progress Werbung das Studiendesign, die Themenbereiche und Fragestellungen erarbeitet. An der Durchführung und Auswertung waren insgesamt 6 BWL-Studierende beteiligt: Katharina Mayr, Karoline Aluta, Patrick Dürnberger, Johannes Katschthaler, Sandra Schmid und Thomas Vilser.
Dominik Sobota und Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Sigi Kämmerer (FH Salzburg), Dr. Sandra Woglar-Meyer (Salzburger Altstadtmarketing), Alfred Denk (Salzburger Parkgaragen GmbH), Klemens Kollenz (Tourismus Salzburg GmbH).
Dominik Sobota und Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Sigi Kämmerer (FH Salzburg).